Der deutsche Wald kann mehr als rauschen

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Säugetiere

Kapitel in: Säugetiere

Die Waldspitzmaus

 

WaldspitzmausWaldspitzmaus

Wie der Maulwurf lebt auch die Waldspitzmaus vor allem von Insekten, die sie mit ihren dornfeinen Zähnen erbeutet: Spinnen und Insekten aller Art, aber auch Würmer und Schnecken. Daneben frisst sie hin und wieder auch etwas Pflanzenkost, beispielsweise Sämereien. Lebensstätten der Waldspitzmaus sind Wälder, Feldgehölze, Sümpfe und Moore. Sie klettert und schwimmt gut, ist bei Tag und Nacht aktiv und hält weder Winterschlaf noch Winterruhe. Oft lebt sie in alten Mäusebauen, gräbt aber auch selbst welche. Ihr Nest, das in trockenem Gelände unterirdisch, in feuchtem oberirdisch angelegt wird, baut sie aus Gras und Moos, zur Auspolsterung nimmt sie Laub. Dahinein wirft das Weibchen drei- bis viermal im Jahr je fünf bis sieben Junge, die nackt und blind geboren werden, noch nicht einmal ein halbes Gramm schwer. Sie wachsen aber sehr schnell und wiegen nach zehn Tagen bereits das Fünfundzwanzigfache ihres Geburtsgewichts: nämlich zehn Gramm. Sie werden drei Wochen lang gesäugt. Nach einemVierteljahr sind sie fortpflanzungsreif. Wald

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