Heilige Haine
Kein anderes Volk scheint sich so intensiv mit dem Wald verbunden zu fühlen wie das deutsche. Uns ist der Wald zum Symbol dessen geworden, was wir die "heile Welt" nennen. Das war nicht immer so. Noch weit übers Mittelalter hinaus galten die meisten Wälder als etwas Drohendes, feindliches - ja, als Ort des Teufels. Die Aufklärung trat dagegen an, und die Dichter begannen, den Wald zu verklären. In der Romantik erst verwandelte sich der düstere Forst zum freundlichen Hain.
Rubriken in "Waldromantik":
Rubriken in: Waldromantik
« Zurück:
Startseite