Der deutsche Wald kann mehr als rauschen

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Nordhessisches Bergland

Kapitel in: Nordhessisches Bergland

Wald- und Freizeitgebiete

Wildpark Edersee Nordhessisches Bergland
Der Wildpark, der sich bei Waldeck den Hang hinaufzieht und prächtige Ausblicke auf den Edersee und das 200 Meter höher gelegene Schloss Waldeck eröffnet, ist etwa 80 Hektar groß. In den Gehegen leben Schwarz-, Rot- und Stein wild, außerdem Luchse, Rehe, Wisente, Waschbären und Greifvögel. Hier gehen wir näher auf diesen Wildpark ein, durch den ein zwei Kilometer langer Lehrpfad führt.
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Erlebnispark Ziegenhagen
In alter Zeit war das Gelände ein Rittergut; heute beherbergt es ein Auto- und Motorradmuseum sowie ein Eisenkunstgussmuseum. Angeschlossen ist ein ausgedehnter Freizeitpark.
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Wildpark Meißner-Germerode
Fährt man von Abterode südwestlich in Richtung Germerode, so stößt man nach zwei Kilometern auf die Schilder zum Wildpark am Hohen Meißner. Die Eichhörnchen und das Großwild sind dort sehr zutraulich: Wer es drauf anlegt, dem fressen die Tiere aus der Hand. Ein Vogellehrpfad informiert über die einheimischen und exotischen Vogelarten, die in Volieren zu sehen sind. Zum Wildpark führt unsere Wanderung.
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Ruine Boyneburg
Fahren Sie auf der B 27 von Sontra in Richtung Norden und zweigen Sie nach vier Kilometern rechts ab nach Datterode! Von dort können Sie auf dem von Buchen und Eichen gesäumten, zwei Kilometer langen Burgweg zur höchsten Erhebung des Ringgaus hinaufwandern. Sie ist von der Burgruine Boyneburg gekrönt, einem Bauwerk aus dem frühen elften Jahrhundert.
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Bad Hersfeld
Zunächst war da eine Einsiedelei, 736 gegründet, mitten im dichten Wald. Später, im Jahr 769, wurde daraus ein Kloster, 775 eine Reichsabtei; und in den folgenden vier Jahrhunderten entstand daraus nach und nach eine Stadt - Hersfeld. In der Ruine der 831 erbauten Stiftskirche gibt es zwischen Juli und August Festspiele mit überwiegend klassischen Theaterstücken.
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Die Europäischen Fernwanderwege E6 und E3
Die große Nord-Süd-Route E 6 führt durch den östlichen Teil des Hessischen Berglandes, vorbei an den Naturparks Münden, Meißner-Kaufunger Wald und Seulingswald. Der Fernwanderweg E3 kommt vom Taunus und führt über den Vogelsberg und über Fulda zur Milseburg.

Der Naturpark Habichtswald
Mit seinen rund 800 Arten von Gehölzen gilt der Park Wilhelmshöhe im Habichtswald als der größte Bergpark Europas. Knapp die Hälfte der Naturparkfläche ist bewaldet, überwiegend mit Buchen. Daneben gibt es Ahorne, Eschen, Linden, Bergulmen und Eichen. Hier wachsen Frauenschuh, Seidelbast und Goldfarn. Auf den Basaltböden findet man typische Felsenpflanzen wie Pechnelken, Pfingstnelken und Wimperfarn. Im Langenberg, westlich von Baunatal, stehen prächtige Buchen, Weitere alte knorrige Buchen, auch Eichen, wachsen bei Niedenstein - letzte Zeugen einstiger Hutewälder, zwischen deren Stämmen das Weidevieh sich mästete.
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Nationalpark Kellerwald-Edersee
Typisch für dieses Gebiet sind ausgedehnte Eichen- und Buchenwälder, es gibt aber auch Nadelgehölze. Bis ins 19. Jahrhundert diente der Wald als Weideareal für das Vieh, auch wurde darin Brenn- und Bauholz geschlagen und Holzkohle gebrannt. Erst gegen Ende des letzten Jahrhunderts ging man dazu über, die Waldweideflächen - vielfach mit Nadelhölzern - aufzuforsten. Einen schönen Rundblick gewährt der 675 Meter hohe Wüstegarten mit seinen schroffen Felsklippen.
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Der Burgwald
Ein dichtbewaldetes Gebiet nördlich von Marburg, mit einer Fülle von historischen und prähistorischen Siedlungsresten. Auch eine mittelalterliche Burg mit einem Bergfried findet sich dort, am westlichen Ortsrand von Mellnau ragt ihr Gemäuer über die Wipfel.
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Die Ederhöhen
Die Wälder um den Ederstausee bieten vielerlei Wandergelegenheiten. Hier stellen wir die interessantesten vor.

Das Gladenbacher Bergland
In großem Bogen umfließt die Lahn die Wälder westlich von Marburg, einschließend ein überaus abwechslungsreiches Laub-, Nadel-und Mischwaldgebiet. Östlich von Dillenburg zieht sich der Scheider Wald hin, dessen Täler die Reste zahlreicher stillgelegter Eisengruben bergen.

Der Vogelsberg
Längst hat man das Hauptgebiet des vulkanischen Vogelsbergs zum Naturpark erklärt. Mehr darüber lesen Sie hier.

Beiderseits der Schwalm
Ein anmutig gekugeltes Gebiet, das von der Schwalm und ihren Nebenflüsschen durchzogen wird - mit Mischwäldern in den Tälern und auf den Höhenzügen. Im Norden, Osten und Süden von Alsfeld schließt sich der Alsfelder Forst an, dessen imposanteste Eichen mit Namenstafeln versehen sind. Im südlichen Teil dieses Waldes gibt es etliche sehenswerte Hünengräber.

Der Naturpark Münden
Gut die Hälfte dieses Naturparks besteht aus Wald: Neben Buchen-, Eschen-, Kiefern- und Fichtenwäldern kommen vereinzelt auch Schwarzkiefern und Eiben vor. Besonders interessant ist das Gebiet um den 542 Meter hohen Großen Steinberg mit seinen eindrucksvollen Basaltsäulen. Dessen Gipfel erreicht man, wenn man den Frau-Holle-Pfad einschlägt - von Münden aus in südöstlicher Richtung. Die acht Kilometer lange Wanderung führt entlang dem Hochmoorgebiet Hühnerfeld, welches unter Naturschutz steht.
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Im Meißner und Kaufunger Wald
Ein äußerst eindrucksvolles Waldgebiet. Hier wird es ausführlich beschrieben.

Das Knüllgebirge
Unsere Wandervorschläge auf dieser Seite erschließen Ihnen das Knüllgebirge.

Zwischen Schwalm und Fulda
Ein gut beschildertes Wanderwegenetz erschließt die Mischwälder zwischen den beiden Flüssen Schwalm und Fulda. Wer einen Rundblick haben möchte, besteige den Aussichtsturm auf dem Hainig, der anderthalb Kilometer südöstlich von Lauterbach inmitten eines alten Eichenwaldes steht. Auch das historische waldgesäumte Städtchen Schlitz lohnt den Besuch - der schmucken Fachwerkhäuser und der alten Burgen wegen. Es gehörte bis 1803 zur Abtei Fulda.

Der Seulingswald
Der Seulingswald ist eine wildreiche Sandsteinhochfläche mit ausgedehnten Laub- und Nadelwäldern. Die Kargheit des Bodens ließ alle Besiedelungsversuche - die man vor allem in mittelalterlicher Zeit wiederholt unternahm - scheitern. An frühere Dörfer erinnern noch die Ruinen einiger alter Kirchen. Nördlich der Straße, zwischen Bebra und Wildeck, erstreckt sich ein ausgedehntes Mischwaldgebiet mit prächtigen Eichen. Einigen von ihnen hat man - in der Umgebung von Ronshausen - Namen gegeben, zum Beispiel Friedrichseiche oder Wilhelmseiche.

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