Der deutsche Wald kann mehr als rauschen

« « Startseite | « Welt der Pflanzen Welt der Pflanzen


Waldgrenzen

Kapitel in: Waldgrenzen

Ein Schutz vor Wind und intensiver Sonnenstrahlung

Da die Höhengrenze des Waldes wesentlich mit den Temperaturbedingungen zusammenhängt, liegt sie in verschiedenen Klimagebieten in unterschiedlicher Höhe. Je weiter man nach Norden kommt, desto tiefer sinkt die Grenze. In den Nordalpen liegt sie in etwa 1800 Metern Höhe, im Riesengebirge bei 1350 Metern. In den Zentralalpen steigt sie infolge warmer Sommer bis auf 2000 Meter und höher. Waldgrenzen

Was wir in einer Naturlandschaft außerhalb des Gebirges nur an Flüssen, Seen, am Meeresstrand und auf felsigen Blößen finden, ist in unserer Kulturlandschaft überall zu sehen: der Waldrand. Die scharfen Grenzen zwischen landwirtschaftlich genutzten oder bebauten Flächen und dem Wald sind von Menschenhand geschaffen. Die Waldränder sind häufig mit einem schmalen Mantel von Sträuchern umgeben, der nach außen den Waldinnenraum schützend umschließt - wie es der Begriff "Waldmantel" treffend ausdrückt. Der Mantel stellt einen Schutz vor Wind und intensiver Sonnenstrahlung dar.

Grundwasserstand - Grenze für Waldbäume
Hoher Grundwasserstand stellt eine Grenze für Waldbäume dar: wo der Boden ständig naß ist, können sie nur mit Mühe existieren.

Weiter: Besonders schön: die Ränder von Eichenmischwäldern »

« Zurück: Wo der Wald seinen Mantel anlegt
Bücher über den Wald bei Amazon

© 1986 by PhiloPhax & Lauftext

Reise Rat - Neckarkiesel - SCHWARZWALD.NET

Waldführer bei Amazon