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Wildfreigehege Wildenburg
Einen Kilometer südöstlich von Kempfeld erstreckt sich das Wildfreigehege
Wildenburg. An einem Felshang sieht man Mufflons klettern, im Wildkatzenzentrum
ist eine Auffangstation und ein Auswilderungsgehege untergebracht. In unmittelbarer
Nähe liegt die Ruine Wildenburg, ein Wehrbau aus dem frühen 14.
Jahrhundert.
Schloss Dhaun
Eines unserer besterhaltenen Schlösser: Schloss Dhaun über dem gleichnamigen
Ort, mit weitem Blick auf die umliegenden Wälder.
Hochwildschutzpark Hunsrück
Zwei Kilometer nördlich von Rheinböllen liegt der Eingang zum Hochwildschutzpark
Hunsrück. Bei der Wanderung durch den Park begegnet man Rothirschen,
Damwild und Bisons, Luchsen und Wölfen. Auch eine Falknerei wurde hier
eingerichtet.
Wildfreigehege Rappweiler
Hirsche, Rehe, Wildschweine, Damwild, Steinböcke, Mufflons, Wisente -
alle diese Tiere können Sie hier aus der Nähe beobachten.
Burgruine Landstuhl
Das Bauwerk diente ursprünglich als Reichsfeste und zur Sicherung der
Heerstraße. Von Anfang Juni bis Anfang Juli werden im Burghof Freilichtspiele
veranstaltet.
Burg Altleiningen
Oberhalb von Altleiningen erhebt sich die Stammburg der Grafen zu Leiningen,
ein Bauwerk aus dem Jahr 1110, das im 17. Jahrhundert zerstört wurde.
Von Ende Juni bis Anfang August finden hier Burgfestspiele statt, jeweils
am Samstagabend oder Sonntagabend.
Burgen von Annweiler
Drei Burgen krönen die markanten Felsnadeln bei Annweiler: Burg Trifels,
eine der bedeutendsten Festungen aus der Hochblüte der salischen und
staufischen Kaiser und die beiden Nebenburgen Anebos und Scharfenberg.
Wild- und Wanderpark Südliche Weinstraße
In den großen Freigehegen leben Hirsche, Wölfe, Wildschweine Steinmarder
und Polarfüchse.
Der Europäische Fernwanderweg E 3
Von Luxemburg kommend, verläuft der Europäische Fernwanderweg E
3 in großen Zickzacklinien über Hunsrück und Soonwald bis
hinunter zum Rhein und hinüber zum Taunus.
Der Hunsrück
Der Hunsrück ist der südwestliche Teil des Rheinischen Schiefergebirges:
eine langgestreckte, südwest-nord-ostwärts ausgerichtete Hochfläche.
Seine höchste Erhebung ist der Erbeskopf (816 m) zwischen Idarwald und
Schwarzwälder Hochwald. Einst waren die Bergrücken von Buchen und
Eichen begrünt, dann hat man weithin Fichten aufgeforstet, so dass sich
heute auch Mischwälder und sogar reine Fichten-Monokulturen finden.
Tief haben sich Bäche und Flüsse in das Gestein des Hunsrücks
eingegraben. Eines der eindrucksvollsten Täler: die Ehrenbachklamm bei
Beulich im Mosel-Rhein-Dreieck. Ein anderes wildromantisches Tal ist das Baybachtal,
das zwei Kilometer südlich von Emmelshausen beginnt. In diesem feuchten
Tal gedeiht eine artenreiche Schluchtwaldflora mit vielen Moosen und Farnen.
Der Naturpark Saar-Hunsrück
Der westliche Teil des Hunsrücks ist heute Naturpark. Dazu gehört
im Nordwesten der Osburger Hochwald, eine große, zusammenhängende
Waldfläche mit Misch-und reinen Fichtenwäldern.
Mächtige, oft kilometerlange weiße Quarzgänge, sogenannte
Wacken, charakterisieren den westlichen Teil des Hunsrücks. Der südliche
Teil des Naturparks heißt Schwarzwälder Hochwald. Dort verläuft
die Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Im
Idarwald
Der östliche Teil des Naturparks Saar-Hunsrück heißt Idarwald.
Vorschläge zur Erkundung dieses Gebietes geben wir Ihnen auf den folgenden
Seiten.
Das Saarbergland
Beim Saarland denken viele Leute nur an Industrie - und vergessen, dass auch
Hügel, liebliche Täler, Bergzüge und viel Wald charakteristisch
sind für diese Region; so zum Beispiel im Saarbergland, das sich im Südwesten
des Naturparks Saar-Hunsrück erstreckt.
Südlich von Taben-Rodt liegt der Tabener Urwald, ein eindrucksvolles
Bannwaldgebiet.
Die Sickinger Höhe
Diese Sand- und Kalksteinhochfläche dehnt sich zwischen Landstuhl und
Zweibrücken aus, mit weiten Tälern und kleinen Wäldchen. Besonders
hübsch: der 23 Kilometer lange Mühlenweg durch das Wald- und Wiesental
des Stuhlbachs und der Wallhalbe, zwischen Landstuhl und Thaleischweiler-Fröschen.
Der
Soonwald und der Binger Wald
Dieses Waldgebiet erschließt sich Ihnen, wenn Sie unseren Hinweisen
auf diesen Seiten folgen.
Das Nordpfälzer Bergland
Ein stark zergliedertes Mittelgebirge, durchzogen von Nahe, Glan, Alsenz,
Lauter, Blies und anderen Flüssen und Flüsschen. Südlich von
Oberhausen steigt am rechten Naheufer das Naturschutzgebiet Lemberg auf, eine
urtümlich anmutende Waldlandschaft, wo sogar Orchideen gedeihen.
Der Naturpark Pfälzer Wald
Der Pfälzer Wald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet
der Bundesrepublik Deutschland. Der gesamte Naturpark ist zu mehr als drei
Vierteln bewaldet. Buchen-, Eichen- und Kiefernwälder dominieren im nördlichen
Teil, dazwischen wachsen Fichten, Lärchen, Douglasien, Birken, Linden,
Ahorn und Ulmen. In den oft über viele Quadratkilometer geschlossenen
Wäldern lebt viel Wild. über den Tälern, auf markanten Felsformationen,
thronen Burgen, Schlösser und Ruinen. Besonders schöne Buchen und
Eichen wachsen im Staatsforst Johanniskreuz, der sich nördlich von Hofstätten
und westlich der Bundesstraße 48 erstreckt. Viele der alten Bäume
sind besonders gekennzeichnet.
Im
nördlichen Pfälzer Wald
Auf den nächsten Seiten erschließen wir Ihnen das Gebiet rund um
den Totenkopf.
Im
südlichen Pfälzer Wald
Auf den kommenden Seiten schlagen wir Ihnen Routen im Süden des Pfälzer
Waldes vor.
Der Bienwald
Zwischen Pfälzer Wald und dem Oberrhein liegt der Bienwald. Dort in der
Oberrheinischen Tiefebene wachsen Eichen, Buchen, Ahorn, Ulmen, Erlen, Pappeln,
Birken und Kiefern.