Der deutsche Wald kann mehr als rauschen

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Kräuter

Kapitel in: Kräuter

Das Buschwindröschen

Buschwindröschen - Bildquelle: Ernst Klett VerlagBuschwindröschen

Von allen unseren Frühlingsblumen die am stärksten verbreitete - und eine der frühesten! Zu Tausenden durchsprenkeln die weißen Blütensterne des Buschwindröschens im März und April den laubbedeckten Waldboden. Der unverzweigte, fast 20 Zentimeter hohe Stengel trägt in der oberen Hälfte einen Kranz von drei zerteilten Hochblättern, darüber eine einzelne Blüte mit einfacher, nicht in Kelch und Krone gegliederter Hülle. Am Abend und bei kühler Witterung schließt sich die Blüte; sie neigt sich dann erdwärts und zeigt die rötlich-violett überhauchte Außenseite ihrer Blütenblätter. (Nur ziemlich selten sieht man die gelbblütige Verwandte des Buschwindröschens, das Gelbe Windröschen; es kommt meist nur in Auwäldern vor). Wald

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