Der deutsche Wald kann mehr als rauschen

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Kräuter

Kapitel in: Kräuter

Das Waldlabkraut

Waldlabkraut - Bildquelle: Ernst Klett VerlagWaldlabkraut

Dass das Waldlabkraut nah mit dem Waldmeister verwandt ist, kann man merken: Die kleinen weißen Blüten und die in Quirlen rings um den Stengel stehenden Blätter sehen ganz ähnlich aus. Prompt werden die beiden immer wieder verwechselt. Doch das Waldlabkraut blüht später, im Juni und Juli, und schießt erheblich höher auf, nämlich halbmeterhoch - bis zu eineinviertel Meter bei den größten Exemplaren. Außerdem hat die oft mehrfach verzweigte Pflanze blaß blaugrüne Blätter und einen stielrunden Stengel mit vier feinen Riefen - während die Blätter des Waldmeisters tiefgrün sind an einem auffallend kantigen Stengel. Wald

Die Blüten des Waldlabkrauts, das nicht nach Cumarin duftet, stehen in großen Rispen beisammen, die Früchte bleiben kahl. Bevorzugte Standorte sind Laubwälder, lichte Gebüsche und Waldränder auf kalkhaltigen Böden. In jedem Fall liebt das Waldlabkraut auch weit sonnigere Plätze als der Waldmeister.

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