Der deutsche Wald kann mehr als rauschen

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Kräuter

Kapitel in: Kräuter

Das Schmalblättrige Weidenröschen

Schmalblättriges Weidenröschen - Bildquelle: Ernst Klett VerlagSchmalblättriges Weidenröschen

Ganze Waldlichtungen, Schläge und Wegränder hüllen sich in leuchtendes Rosarot, wenn im Sommer - zwischen Juni und September - die meist ausgedehnten Bestände des Weidenröschens zu blühen beginnen. Lange, von unten nach oben aufblühende Blütenkerzen krönen die fast anderthalb Meter hohen Stauden, Stiele von auffallend geradem Wuchs und dichter Beblätterung. Die Form der lanzettförmigen, wechselständigen Blätter erinnert an die Blätter vieler Weidenarten daher der Name Weidenröschen. Die vier Kronblätter der Blüten stehen, wie man sagt, auf Lücke zu den schmalen, rötlich überlaufenen Kelchblättern. Der schlanke Fruchtknoten sitzt unterhalb der Blütenkrone und geht in den Blütenstiel über. Die schotenartigen, schräg aufwärtsgerichteten Fruchtkapseln springen mit vier Klappen auf. Jede Pflanze entlässt Hunderttausende von langlebigen Samen mit weißem Haarschopf, der ihnen eine große Flugfähigkeit verleiht und zur raschen Verbreitung beiträgt. Wald


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