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Die Hohltaube

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HohltaubeDie Hohltaube ähnelt der grauen Haustaube, hat aber keinen weißen Bürzel.

Kein Geschäft mit eigener Brutplatzgestaltung macht sich die Hohltaube: Sie brütet vorwiegend in Schwarzspecht-Höhlen. Die selten gewordene Hohltaube ähnelt der grauen Haustaube, hat aber keinen weißen Bürzel. Zur Paarungszeit kann man das Männchen eigentümlich hohltönend rufen hören: »Huhwup-huwup!«

Hohltauben sind Bewohner von Altholzbeständen, weil dort auch der Schwarzspecht als Höhlenbauer vorkommt. Die beiden reinweißen Eier, gebettet auf eine vom Weibchen zusammengetragene, dünne Reiserschicht in der Baumhöhle, werden von beiden Eltern abwechselnd in 16 bis 18 Tagen ausgebrütet. Die Jungen erhalten ihr Futter aus dem Kropf der Eltern: Sämereien, Beeren und ein eigens produziertes Sekret, die Kropfmilch. Hohltauben brüten alljährlich zwei bis dreimal. Im Herbst ziehen sie ins westliche und südliche Europa.

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